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ULI

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861

Montag, 1. August 2016, 17:25

Nun ja Olaf ganz so ist es nicht, dass es nur bei dem einen Prozent Versteuerung auf den Listenpreis bleibt. Hinzu kommt noch die Versteuerung der täglichen Pendelstrecke. Bei meinen 95km macht dies einen Firmenwagen uninteressant, zumal bei uns noch weitere Aufschläge wie CO2 Zuschlag auf den Mitarbeiter hinzukommen.

Genau.
Außerdem bezahlt man für zusätzlich zu versteuerndes Einkommen nicht den durchschnittlichen Steuersatz sondern den Grenzsteuersatz. der beträgt inkl. Soli oft über 45%. Zusätzlich erhöhen sich bei den meisten die Sozialbeiträge entsprechend.

Gruß
Uli
Gruß
Uli
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Kaum macht man's richtig, schon geht's...

HappyDay

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862

Montag, 1. August 2016, 17:38

Außerdem bezahlt man für zusätzlich zu versteuerndes Einkommen nicht den durchschnittlichen Steuersatz sondern den Grenzsteuersatz. der beträgt inkl. Soli oft über 45%. Zusätzlich erhöhen sich bei den meisten die Sozialbeiträge entsprechend.

Meine Güte, bitte hört auf, sonst kommen mir gleich noch die Tränen des Mitleids mit all den armen Menschen, die einen großen Audi, BMW oder Mercedes als Firmenwagen fahren müssen. Bitte steigt ganz schnell auf privat finanzierte Autos um, bevor die böse, böse Steuer und die noch böseren Sozialversicherungsträger euch noch das letzte Hemd kosten. :rofl:

der onkel

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863

Montag, 1. August 2016, 17:46

Spontan wäre ich für die Einrichtung eines Spendenkontos für bedürftige Firmenwagenfahrer. Niemand muss spenden, aber denkt bitte an Eure soziale Verantwortung in dieser harten Zeit. Wenn wir nicht zusammenhalten, wer dann 8| ?!
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

Big Ben

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864

Montag, 1. August 2016, 19:58

Ich weiß gar nicht, weshalb ein Firmenwagen steuerlich subventioniert sein soll? Firmenwagenfahrer zahlen dafür Steuern, andere bekommen Geld für den Weg zur Arbeitsstätte... :D

Neues Thema:
Sorry, aber das liest sich hier ein wenig nach Neidgesellschaft.
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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865

Montag, 1. August 2016, 20:08

Zitat

Meine Güte, bitte hört auf, sonst kommen mir gleich noch die Tränen des Mitleids mit all den armen Menschen, die einen großen Audi, BMW oder Mercedes als Firmenwagen fahren müssen.
Von Dienstfahrzeugen profitiert in erster Linie der Arbeitgeber. Daher sind Dienstfahrzeuge auch vielfach fester, nicht diskutierbarer Bestandteil der Vergütung.

Ob sich die Geschichte für den Arbeitnehmer "lohnt", ist vom individuellen Nutzungsszenario abhängig. Im Gegensatz zur landläufigen Stammtischmeinung "rechnet" sich ein Verzicht auf einen Dienstwagen zu Gunsten eines Privatfahrzeuges vielfach. Auf jeden Fall ist ein privat nutzbarer Dienstwagen niemals kostenlos.
Viele Grüße

Dirk

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866

Montag, 1. August 2016, 20:18

Zitat

aber das liest sich hier ein wenig nach Neidgesellschaft.
Das Gros der Bevölkerung hat falsche Vorstellung von Dienstwagen (siehe auch weiter oben). Erstaunlich allerdings, dass der Neidaspekt in einem Uhrenforum eine so große Rolle spielt.
Viele Grüße

Dirk

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der onkel

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867

Montag, 1. August 2016, 20:25

Erstaunlich allerdings, dass der Neidaspekt in einem Uhrenforum eine so große Rolle spielt.

Yepp, wirklich erstaunlich :mggl: . Das kann nur Neid sein, elende Neidhammel aber auch immer :pinch: ...
:wolf: Gruß Frank
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spacewatch

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868

Montag, 1. August 2016, 21:02

Welches Auto fahrt Ihr... oder welches würdet Ihr gerne fahren?



Hallo, bitte keine Zankereien um die blöden Karren und deren Finanzierung!!!!!

Wenn schon Emotion, dann bei Uhren :love:

Peace :p:

spacewatch

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869

Montag, 1. August 2016, 21:03

Hast Recht :thumbsup:
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Montag, 1. August 2016, 21:13

Ob sich die Geschichte für den Arbeitnehmer "lohnt", ist vom individuellen Nutzungsszenario abhängig. Im Gegensatz zur landläufigen Stammtischmeinung "rechnet" sich ein Verzicht auf einen Dienstwagen zu Gunsten eines Privatfahrzeuges vielfach.

Na klar, wenn man z. B. privat einen Kleinwagen statt einer dienstlichen Luxuslimousine der Oberklasse fährt, ganz bestimmt, solange man nur die laufenden monatlichen Kosten sieht ohne zu berücksichtigen, dass ein privat genutzter Wagen ja auch von privatem Geld gekauft (= bezahlt) werden muss. Dabei steht mir dieses Geld dann für weitere private Ausgaben nicht mehr zur Verfügung bzw. ich habe es nicht mehr, um es gewinnbringend anzulegen statt es für ein Auto auszugeben, was wohl die unsinnigste Art ist, Geld schnell und effektiv innerhalb weniger Jahre mit einem überproportional hohen Verlust zu "verbrennen". Rechne mir doch bitte mal vor, wie man selbst einen VW Golf in der Basisausstattung für 18.000 € billiger anschaffen und unterhalten will als z. B. einfach in einen von der Firma zur Verfügung gestellten Audi A4 für 40.000 € zu steigen, den man bei einer Pendelstrecke von 20 bis 30 km zum Arbeitsplatz und uneingeschränkter privater Nutzung mit insgesamt ca. 28-30.000 km Jahresfahrleistung (12.000 km rein beruflich, 5-6.000 km Pendeln, 10-12.000 rein privat) nutzt und bei dem man sich weder um die Anschaffung/Finanzierung noch um eine Neuwagenrücklage/Wertverlust, Kfz-Steuer, Versicherung, Inspektionen, Reparaturen, Tankrechnungen, Reifenverschleiß usw. zu kümmern braucht. Da bin ich aber sehr gespannt.

selespeed

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871

Montag, 1. August 2016, 21:16

Ja diese Diskussion ist ganz nett führt aber wohl zu nix und nimmt kuriose bis abwegige Züge ab. Jeder Standpunkt ist irgendwie nachvollziehbar wenn auch nicht immer ganz objektiv....
Mir wäre lieber der ein oder andere würde sich mit ähnlich viel Engagement bei diversen Uhrenthemen hier beteiligen ;-)
Das wäre ganz ganz toll :cool:
Gruß

Selespeed

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Bevor isch misch uffreesch is mers liewer egaaal!

CERBERUS

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872

Dienstag, 2. August 2016, 09:23

Zitat

ein privat genutzter Wagen ja auch von privatem Geld gekauft (= bezahlt) werden muss.
Ein privat genutzter Dienstwagen führt natürlich zu Gehaltsabschlägen, d.h. er wird sehr wohl von "privatem" Geld bezahlt. Dies hat Auswirkungen bis hin zur Rentenhöhe.

Das Thema "privat genutzter Dienstwagen" ist komplex und für Außenstehende, d.h. Menschen ohne Dienstwagen, schwer zu überblicken. Die landläufige Stammtischmeinung, ein Dienstwagen fiele vom Himmel und koste den Nutzer nichts / wenig, ist nicht korrekt.

Denkanstoß: Sein Dienst-A6 (ausschließlich private Nutzung) kostet meinen Kollegen summa summarum etwa 1k / Monat (ehrliche Rechnung). Für viele ernüchternd.
Viele Grüße

Dirk

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873

Dienstag, 2. August 2016, 10:14

Dank Dienstwagen konnte ich mir den Traum vom 911 erfüllen. :)

Dank Dienstwagen hat mich der Kindergarten für meine Tochter 2 Jahre lang ca. 130€ mehr gekostet, da das eine Prozent, in meinem Fall 470€/Monat, natürlich mein Bruttojahresgehalt für Vater Staat um 5.640€ erhöht hat, wodurch ich in eine andere Bemessungsgruppe gerutscht bin. :(

In Summe überwiegen natürlich die Vorteile. :D

Gruß

Mark

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874

Dienstag, 2. August 2016, 10:32

Der größte Luxus war für mich ein Zeitraum von 3 Jahren, als ich ganzjährig täglich mit dem Rad ins Büro pendeln konnte. Dank Duschmöglichkeit immer frisch und wach in den Tag gestartet. Immer die Jahreszeiten direkt erlebt. Für Familien -und Freizeitnutzung einen Campingbus. Diese Freizeitfahrzeuge haben nämlich kaum Wertverlust (<1k p.a.).

Da vermisste ich weder Motorrad noch Sport- und schon gar nicht Dienstwagen.
Kurzum wahrer Luxus = möglichst wenig Auto.

Erstaunlich, wie das Auto immer noch polarisiert und als Statussymbol in den Köpfen manifestiert ist. Zumindest bei der Generation die sich hier tummelt. Bei der Generation Y würde die Diskussion so gar nicht entstehen :confused:
Einige SINN, eine Guinand, und etwas für die Seelenpflege des Qualitätsanspruches. Irgendwo zwischen Uhren Overkill und der Suche nach dem Exit :awg:

MarkP

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875

Dienstag, 2. August 2016, 11:01

Für mich bedeutet das Thema Auto seit 30 Jahren Hobby (zeitweise auch Beruf) und hat in dieser Zeit nichts an Faszination und Spaß eingebüßt. Liegt sicherlich auch daran, daß ich kein "Flipper" bin, denn mein erstes Auto begleitet mich immer noch. :)

Gruß

Mark

CERBERUS

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876

Dienstag, 2. August 2016, 11:59

Zitat

Bei der Generation Y würde die Diskussion so gar nicht entstehen
Kann ich nicht bestätigen: In 25 Jahren Bewerbungsgesprächen hat sich diesbezüglich kaum etwas bewegt. Die Naivität bezüglich der Kosten ist auch unverändert. Vielleicht branchenspezifisch.

Zitat

denn mein erstes Auto begleitet mich immer noch.
Klasse! :thumbsup:
Viele Grüße

Dirk

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877

Dienstag, 2. August 2016, 12:41

.....denn mein erstes Auto begleitet mich immer noch. :)

Gruß

Mark


Mein erstes eigenes Auto ist mir leider unter den Händen weggerostet....war ein '75er Alfasud.... :(

Gruss

Christian
Niveau ist keine Creme und Stil nicht das Ende eines Besens.

MarkP

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878

Dienstag, 2. August 2016, 12:58

71er Käfer



Gruß

Mark

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879

Dienstag, 2. August 2016, 14:49

Hey Mark, vor allem den Käfer sehe ich immer wieder gerne, zumal mein Baujahr ;)

Aber wenn ich die Diskussion richtig verstanden habe, geht es hier weniger um das Auto als Hobby, sondern um die Rahmenbedingungen von Firmenwagen und um das Auto als Statussymbol im Allgemeinen
Einige SINN, eine Guinand, und etwas für die Seelenpflege des Qualitätsanspruches. Irgendwo zwischen Uhren Overkill und der Suche nach dem Exit :awg:

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880

Dienstag, 2. August 2016, 15:18

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß das Auto nicht unbedingt ein Statussymbol sein muß, sondern ganz einfach ein wunderschönes Hobby, ;) welches zudem noch davon profitiert, daß ich einen Firmenwagen habe. :)

Gruß

Mark