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PeterK

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1

Donnerstag, 20. März 2008, 14:01

Taucheruhren mit Gummiarmbändern zum Anzug?

Hallo zusammen,

neulich bin ich über folgenden Artikel gestolpert:

Business-Kleidung: Männer, so geht's nicht!

http://www.computerwoche.de/job_karriere…0Job%2BKarriere oder auch
http://www.computerwoche.de/freiberufler…3095/index.html

Zum Thema Uhren schreibt der Autor das folgende:

Bei den Uhren sollten die Herren ebenfalls auf die Wirkung achten. Eine teure Markenuhr kann zwar ein schönes Smalltalk-Thema sein, aber eben nur "kann". Dafür sollte man den Gesprächspartner und seine Interessen kennen. Die Uhr kann (genau wie bestimmte Autos) auch Neid auslösen. Beim Erstkontakt also eine dezente Variante wählen.
Gummiarmbänder mögen modisch sein, sind aber im Business-Umfeld nicht angebracht. Greifen Sie lieber zum klassischen Lederarmband.
An den Uhren sollte man auch nicht das Hobby ablesen können. Taucheruhren mit Kautschukarmbändern bitte nur in der Freizeit, nicht zum Anzug.

http://images.computerwoche.de/images/co…91C_800x600.jpg

Weitere Aussagen:
"Im Stehen sollte das Sakko NIE offen sein" und Jeans sind nicht Business casual sondern nur Baumwoll- oder Cordhosen.

... prinzipiell alles richtig. Aber wie habt ihr es mit dem Dresscode?

Tragt ihr die sportlicheren Sinnuhren nur in der Freizeit und greift tagsüber auf dezente Modelle mit Lederarmband zurück?

Bis auf die Tatsache das ein "Gummiarmband" schlechter unter die Manschette passt als andere Bänder würde ich eine hochwertige Uhr mit Silikonband immer einem billigen Kaufhauswecker (den man auch relativ häufig antrifft) vorziehen. (Meine bescheidene Meinung)

ICEMAN

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2

Donnerstag, 20. März 2008, 14:10

Also zum Glück muss ich beruflich eher selten in einen Anzug steigen.
Aber sollte es doch einmal dazu kommen,schnalle ich mir in der Regel die 203 Arktis mit blauem Lederband dazu um.
Aber letztlich sehe ich das nicht so eng.
Steht mir der "Sinn" nach einem U-Modell,die alle ein Silikonband montiert haben,trage ich auch diese.
bis später... ICEMAN


...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

HappyDay989

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3

Donnerstag, 20. März 2008, 14:30

Re: Taucheruhren mit Gummiarmbändern zum Anzug?

Zitat von »"PeterK"«

Hallo zusammen,

neulich bin ich über folgenden Artikel gestolpert:

Business-Kleidung: Männer, so geht's nicht!
[...]
... prinzipiell alles richtig. Aber wie habt ihr es mit dem Dresscode?

Tragt ihr die sportlicheren Sinnuhren nur in der Freizeit und greift tagsüber auf dezente Modelle mit Lederarmband zurück?

Bis auf die Tatsache das ein "Gummiarmband" schlechter unter die Manschette passt als andere Bänder würde ich eine hochwertige Uhr mit Silikonband immer einem billigen Kaufhauswecker (den man auch relativ häufig antrifft) vorziehen. (Meine bescheidene Meinung)


Schließe mich vollumfänglich Deinen Ausführungen an. Zum Sakko passen keine Jeans und m. E. auch keine Cord-Hosen, sondern ausschließlich farblich passende Stoffhosen mit Bügelfalte. Mindestens ebenso wichtig sind allerdings - und darauf achte ich immer, wenn ich Leute treffe - geputzte Schuhe (manche Leute scheinen Schuhputzzeug nur vom Hörensagen oder gar nicht zu kennen :roll: ) und saubere Fingernägel.

Was Uhren angeht, trage ich meine Uhren meistens mit Massivband. Zum Hemd und Sakko i. d. R. die 856, weil die am leichtesten unter die Manschette schlüpft. Bei etwas weiteren Manschetten geht aber auch die 144.

Spongehead

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4

Donnerstag, 20. März 2008, 14:30

Re: Taucheruhren mit Gummiarmbändern zum Anzug?

Zitat von »"PeterK"«



Bis auf die Tatsache das ein "Gummiarmband" schlechter unter die Manschette passt als andere Bänder würde ich eine hochwertige Uhr mit Silikonband immer einem billigen Kaufhauswecker (den man auch relativ häufig antrifft) vorziehen. (Meine bescheidene Meinung)


Jo, das sehe ich auch so !! Eine (beispielsweise) Sinn kommt in jedem Fall besser als eine Casio-Quarz-Zwiebel.
Wenn man jedoch die Wahl hat und Stil beweisen will so scheint mir was Elegantes mit Lederband die erste Wahl zu sein (gibts ja bei Sinn auch, z.B. die Regulateur).
Ich kann nur zwischen 103 Ti mit grobem Germanoband, EZM2 mit Kautschuk, GMT II und Breitling Blackbird wählen.
Da ist zum Anzug die Blackbird die erste Wahl. Sie ist (weil matt gebürstet) dezent und kaum als Breitling zu erkennen.
Die Rolex ist mit rot-schwarzer Lünette etwas bunt und naja, nicht wirklich dezent. Und ´ne Titanuhr mit grobem, fleckigen Lederband würde mir meine Freundin vermutlich zum Anzug ganz schnell ausreden.
Aber ich trag ja auch kaum Anzüge....
Viele Grüße, Daniel


PeterK

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5

Donnerstag, 20. März 2008, 14:55

Wenn ich mal wieder Geld habe, hole ich mir vielleicht eine 1746 Klassik oder eine Regulateur. Wobei ich die Weißgold Version optisch am schönsten finde. Diese ist für mich allerdings unerschwinglich.
Bis dahin trage ich zum Anzug auch eher eine Omega Constellation aus den 70ern mit braunem Lederarmband oder eine Breitling mit Massivband.
Oder halt eine Sinn U-Serie mit Silikonband wenn mir danach ist :lol:

MoreGo

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Donnerstag, 20. März 2008, 15:12

Ich bitte zu bedenken: Die Autorin arbeitet bei der Computerwoche und nicht der GQ! :iroc:
Bis dann, MoreGo

PeterK

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7

Donnerstag, 20. März 2008, 15:30

@MoreGo: du hast natürlich Recht.
Inhaltlich kommt wohl aber sehr viel von "Anke Quittschau und Christina Tabernig, Trainerinnen von der Beratungsagentur korrekt!."
Keine Ahnung, ob die jetzt nur Computerfreaks beibringen, das man nicht in Jeans und Turnschuhen zum Bewerbungsgespräch geht oder sich auch an andere Berufsgruppen richten.
Ist es individuell oder gar lustig eine Uhr mit Binäranzeige zu tragen oder oute ich mich damit sofort als ITler? Muß jeder selber wissen.
Daher interessiere ich mich einfach für die Tragegewohnheiten der anderen Sinn-Träger.

:wink:
Peter

Spongehead

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8

Donnerstag, 20. März 2008, 17:37

Re: Taucheruhren mit Gummiarmbändern zum Anzug?

Zitat von »"PeterK"«

Beim Erstkontakt also eine dezente Variante wählen.



Und vielleicht sollte man tatsächlich nach dem Anlaß auswählen. Beim Bewerbungsgespräch kann man wohl nur Negativpunkte sammeln wenn man mit Rolex am Arm und Porsche vorfährt. Da ist dann sicher die dezente Variante gaaaanz wichtig. (Zu schnell könnte man für einen Angeber gehalten werden).

Im Bekanntenkreis oder ´ner Hochzeit (oder wann auch immer man mal Anzüge trägt) ist es dann sicher eher egal. Die meisten kennen sich nicht aus und bemerken weder Rolex noch Sinn noch sonst irgendeine Uhr.
Und die die es bemerken teilen oft das gleiche Hobby und man kann sich wunderbar unterhalten. Meine Erfahrung...
Viele Grüße, Daniel


MoreGo

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9

Donnerstag, 20. März 2008, 18:04

Ne, Stealth und ein Louis Vuitton -Anzug gehn!

Bis dann, MoreGo

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10

Donnerstag, 20. März 2008, 18:07

Re: Taucheruhren mit Gummiarmbändern zum Anzug?

Zitat von »"PeterK"«


Bei den Uhren sollten die Herren ebenfalls auf die Wirkung achten.
Beim Erstkontakt also eine dezente Variante wählen.
Greifen Sie lieber zum klassischen Lederarmband.
An den Uhren sollte man auch nicht das Hobby ablesen können.


Ich trag zwar selten Anzug ,
aber meine 6000 mit Lederband erfüllt genau die Anforderungen :wink:

Gruss Woodstock
Was SINN macht

Spongehead

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11

Donnerstag, 20. März 2008, 18:12

Zitat von »"MoreGo"«

Ne, Stealth und ein Louis Vuitton -Anzug gehn!



1. Is das ´ne Zenith Defy ? :scratch: :scratch:

2. Sind die Jungs verwandt ?? :D :D :D
Viele Grüße, Daniel


MoreGo

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12

Donnerstag, 20. März 2008, 18:19

Beides Ja, es ist der CEO & President von Zenith Theirry Nataf.

Zitat :He is wearing Zenith Defy Extreme and Gollum’s precious ring of power!

Ich fands einfach zu schön! :D :D
Bis dann, MoreGo

Joe_Martini

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13

Donnerstag, 20. März 2008, 19:22

Re: Taucheruhren mit Gummiarmbändern zum Anzug?

Zitat von »"Spongehead"«

Zitat von »"PeterK"«

Beim Erstkontakt also eine dezente Variante wählen.



Und vielleicht sollte man tatsächlich nach dem Anlaß auswählen. Beim Bewerbungsgespräch kann man wohl nur Negativpunkte sammeln wenn man mit Rolex am Arm und Porsche vorfährt. Da ist dann sicher die dezente Variante gaaaanz wichtig. (Zu schnell könnte man für einen Angeber gehalten werden).

Im Bekanntenkreis oder ´ner Hochzeit (oder wann auch immer man mal Anzüge trägt) ist es dann sicher eher egal. Die meisten kennen sich nicht aus und bemerken weder Rolex noch Sinn noch sonst irgendeine Uhr.
Und die die es bemerken teilen oft das gleiche Hobby und man kann sich wunderbar unterhalten. Meine Erfahrung...



Seh ich genauso. Bin sowieso eher ein Freund von Understatement. Und bei aller Liebe zu Taucheruhren - zum Anzug finde ich passt ein Gummiarmband gar nicht. Trage daher bei der Arbeit nur Massiv- oder Lederarmband und auch nicht die ganz dicken Klopper. Müssen schon noch unter der Hemdmanschette verschwinden können.

Privat trag ich dann ganz gerne die etwas sportlicheren Modelle...
Grüße Joe

peiter

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14

Donnerstag, 20. März 2008, 20:19

Ich müsste erst ein oder zwei Uhren verkaufen um mir einen Anzug leisten zu können :D

Im Ernst, klar gibt es in jeder Branche einen "Dress-Code" und der Miami-Vice-Look - Jeans, T-Shirt und Sakko ist wahrhaftig nicht jedermanns Geschmack...allerdings sinkt die Zahl der Kritiker proportional mit der Anzahl der 9 Para /.40 s&w Patronen die im Outfit versteckt sind :D

Ist das Problem welche Uhr zum Anzug angemessen erscheint, nicht etwas weit hergeholt? Hat diese Welt keine anderen Sorgen? Meistens verschwindet die Uhr ohnehin unter der Manschette, tut sie es aufgrund der Abmessungen nicht, wäre mir persönlich das auch egal.

Zueinander passen müssen Hemd, Kravatte, Sakko, Hose - geputzte Schuhe passend zum Gürtel. Fingernägel gepflegt, Haare gewaschen und gekämmt, nicht zu vergessen im Mund kein Kaugummi... das war es schon. Dafür brauche ich keinen "Bruce" oder irgenteine Online-Zeitungstante :)
viele Grüße
Michael

der onkel

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Freitag, 21. März 2008, 18:03

Naja Jeans oder T-Shirt zum Sakko sind definitiv genauso EXTREM out wie weiße Tennissocken außerhalb des Tennisplatzes, aber ansonsten denke ich auch:

Welcher MANN läßt sich vorschreiben was er WANN zu kombinieren hat? Wäre ja noch schöner! Wenn ihr wüßtest zu welchen Anlässen ich meine 142 St S schon alles getragen habe :roll: :D ...

Und es ist wie SPONGEHEAD schreibt: Leute die nix von Uhren verstehen, gucken vielleicht mal kurz blöd auf die Uhr und die übrigen sprechen einen gezielt darauf an.
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

Chronometres

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Mittwoch, 26. März 2008, 15:14

Etikette

Sinn hat diese Modelllücke mit dem Regulateur und der Klassik mit Emailzifferblatt ja nun geschlossen (auch preislich). Na, zum Anzug oder gar zur Abendgarderobe trage ich schon meine Reverso mit farblich zu den Schuhen abgestimmten Lederband. Für Extravaganzen bin ich nicht prominent genug und für Aussagen wie: "Der mag ja was von Uhren verstehen, aber nicht von Etikette" bin ich zu empfindlich.

Stephan

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Mittwoch, 2. April 2008, 15:41

Hallo,

Ich glaube, dass darf man heute nicht mehr so eng sehen. Die meisten Leute achten nicht darauf, was man für eine Uhr trägt. Kleidung ist da schon wichtiger, liegt aber auch im Auge des Betrachters.

Ich arbeite bei einer deutschen Großbank. Was man da Tag ein Tag aus so alles zu sehen bekommt…

In Sachen Uhren ist von Sinn :D über Rolex, Omega bis hin zur Swatch und zur Werbeuhr alles vertreten. Meine Chefs z.B. stehen auf Quarz-Chronographen bzw. Swatch. Mein Büronachbar trägt eine Junghans Funkuhr. Ein anderer Kollege schießt den Bock der Peinlichkeit mit einer Fossil im „big tick“-Stil ab: Großes Metallgehäuse, sehr massives Metallband, dazu zwei Zeiger und als ZB eine Art Display auf der sich im Sekundentakt so eine Art chinesische Schriftzeichen abwechseln. Das ganze hinter blau gefärbtem Glas… SCHRECKLICH.

Mein Vorstand hat aber einen Sinn-Kalender im Büro hängen :!: :!: :!: , bis vorgestern noch die UX-GSG9 (März) drauf.

Ansonsten sollte der Anzug nicht zu unmodern sein, Weste kann, muß aber nicht, Hemden weiß oder hellblau, gerne mit Umschlagmanschette und schönen Knöpfen. Schuhe und Gürtel sollten in der Lederfarbe übereinstimmen, die Krawatte geschmackvoll und up-to-date. Die Schuhe MÜSSEN sauber sein, der Rest des „Kerls“ (also z.B. die Finger, Haare) auch.

Die passende Uhr ist in meinen Augen dann eine Art „Krönung“ nicht mehr und nicht weniger. Zunächst einmal müssen die Basics stimmen…!

Ich persönlich bevorzuge eine klassische 3-Zeiger oder einen Chronographen am Lederband. Wenn mir die Lust danach steht kann es aber auch schon mal ein Seiko Diver mit orangem ZB und schwarzem Kautschukband sein, warum nicht. Dann ist aber wiederum auch die Krawatte und die Brille orange… muß halt alles stimmig sein.

Langer Rede kurzer Sinn: Nicht von irgendwelchen Bruces oder Möchtegern-Experten irgendwas erzählen lassen! Viele Leute lesen die Uhrzeit heute doch sowieso nur auf dem Handy ab… :(

Gruß,

Stephan

bungy3000

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18

Mittwoch, 2. April 2008, 19:57

Mir gefällt ein Silikon-/Kautschukband auch nicht zum Anzug. Aber wenn es mir mal gefallen sollte, würde ich es auch anziehen. Basta.
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


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Bojangles (25.08.2014)

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19

Donnerstag, 3. April 2008, 07:12

Zum Glück bin ich Pensionär und keinem "Kleidungszwang" und "-vorschrift" unterworfen!
Bei besonderen Gelegenheiten bin ich sehr wohl in der Lage selber zu entscheiden, was und wie ich mich zu kleiden habe und was geht und was nicht. Denn ich trage letztendlich auch die Konsequenzen falls etwas daneben geht - und alle vor lachen auf dem Boden kugeln...
Aseranai - eine Sanduhr ist keine Wanderdüne...
...itte kimasu

hōmupēji von Ug-San

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Donnerstag, 3. April 2008, 10:59

Pensionär

Sind Pensionäre nicht Menschen, die nichts mehr tun müssen, weil sie mal Beamte waren, die nichts tun dürften? :D

Aber Leute, wer redet denn in diesem Zusammenhang von "Zwang"? Auch wir Nichtpensionäre lassen uns zu nichts zwingen, außer vielleicht von unseren Zielen. Wenn ich etwas erreichen will, verhalte und kleide ich mich entsprechend: Ich will eine Frau erobern - ich kleide und verhalte mich entsprechend, ich will bei einer Festivität meinem Gastgeber Respekt erweisen - ich verhalte und kleide mich entsprechend.
Und wenn ich diese Ziele nicht habe, habe ich andere, bei denen ich mich entsprechend kleide und verhalte; auch als Pensionär. Es sei denn, mir geht alles am unteren Rückenendstück vorbei.
Es gibt natürlich auch solche Menschen, diese verlangen dann aber von anderen Menschen die Einhaltung der Konventionen. Ich möchte daher mal die Reaktion sehen, wenn so jemand zu seinem Arzt geht und der ihn im gelb-rot gestreiften Overall anstatt im weißen Kittel begrüßt. Dann sind sehr schnell die eigenen Toleranzgrenzen erreicht und die "leck mich am
A..."- Einstellung, die man vorher noch großkotzig eingenommen hat, geht den Bach runter.

Mit anderen Worten: Wir lassen uns zu nichts zwingen und machen, was wir wollen, GENAU SO, WIE DIE MENSCHEN, DIE UNS GEGENÜBER TRETEN.
Na, das gibt ein Spaß!

Gruß Gero