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der onkel

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101

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10:34

Oha, ich fürchte die Büchse der Pandora ist geöffnet.

Dabei wollte ich noch anmerken, dass man dieses Forum nüchtern kaum ertragen kann - nein, ist nur Spaß :P !

Generell ist an Socorros Ausführungen sicher etwas Wahres dran'. Es gibt aber auch Studien, die belegen, dass ein Whisky/Schnaps täglich das Risiko an Herzinsuffizienz zu erkranken vermindert, da die Herzkranzgefäße erweitert werden. Aber wer trinkt schon einen Dram und stellt dann die Flasche weg?

Alkohol ist genauso wie Tabak eine sogenannte "Kulturdroge". Tabak ging im Gegensatz zu Alkohol noch nie an mich heran. Ein Laster muß Mann haben. Nebenbei gesagt, weiß ich auch wirklich nicht, ob ich in dieser Welt alt wie Methusalem werden will (Stichworte: Altersarmut, Pflegenotstand usw...). Vielleicht ist "fast living, young dying" nicht die blödeste Lebensmaxime - sofern man keine familiären Verpflichtungen hat. Ein vernünftiger Mittelweg ist sicher am cleversten. Sonst fragt man sich am Ende noch: Habe ich überhaupt - im eigentlichen Sinne des Wortes - GELEBT?
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

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Arktis66

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102

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 14:34

Muss doch jeder selbst wissen, ob und welche Mengen er trinkt.
Ich für meinen Teil trinke seit 2 Jahren keinen Alkohol mehr. Das hatte keinen besonderen Grund, nur so eine Schnapsidee und mir gefällt es so, besonders bei Festen - man ist der "bunte Hund" wenn man nix trinkt. Beobachtet man mal solche Feiern, so ist es erscheckend was so in die Menschen rein geschüttet wird.
Verurteilen werde ich niemand, hat man doch früher selbst den halben Regenwald gerettet - war eine gute Zeit und nun ist halt eine Zeit ohne Alkohol angebrochen, kann sich aber wieder ändern, sage niemals nie.

Socorro

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103

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 15:05

Hallo Kai Uwe, hallo Frank, :)

oh je, oh je, oh je....darf ich bitte etwas korrigieren:

Zunächst - :huh: "HABE ICH GELEBT" :?: :?: :huh:

Machen wir es doch gleich wie Amy Whinehous, saufen wir uns tot :!:

Dann kann unsere, von Alkohol leidgeprüfte Familie, die wir so gewissenlos zurück gelassen haben,sagen "...leider ist er ja gestorben, aber hat wenigstens gelebt - jeden Tag sein Bierchen..." :(

Und nun zur Korrektur in Sachen "Studien", welche die gesundheitsfördernde Wirkung von Alkohol (Spirituosen, Rotwein etc.) als Ergebnis hatten.

Gottlob verfüge ich hier über entspr. Infos:

All diesen "Studien" fehlt jedwedes wissenschaftliches Fundament. Soche "Studien" sind noch nie an eine neutrale Einrichtung, z.B. eine Uni-Klinik gegangen, in Auftrag gegeben von z.B. Ärztevereinigung oder Krankenkasse, um in einer Langzeituntersuchung diesbezügl. Forschung zu betreiben.

Diese Studien wurden in Auftrag gegeben von der ALKOHOLPRODUZIERENDEN GETRÄNKEINDUSTRIE. Und zwar in Auftrag gegeben an private Forschungsunternehmen X( . :sick:

Alkohol ist nicht, leicht abgetan, eine "Gesellschaftsdroge". Alkohol ist nicht nur ein Gift.

Alkohol ist eine Droge mit höchstem Suchtpotential. Diesbezüglich untersucht und eingestuft in der gleichen Liga wie z.B. Heroin. Von der Suchtgefahr her zählt Alkohol zu den gefährlichsten Drogen überhaupt :!:

Derjenige der glaubt, er müsse jeden Tag regelmäßig "sein Bierchen" trinken ist bereits suchtgefährdet :!:

Dies sollte jeder bedenken, der mit Alkohol regelmäßig Umgang hat.

Natürlich muß jeder für sich alleine entscheiden, wie er lebt/leben will.

Wer aber Verantwortung gegenüber Dritten trägt, in der Familie, im Beruf, in der Gesellschaft, für den ist regelmäßiger Alkoholgenuß der schlechteste aller Begleiter.

So - jetzt ist aber wirklich Schluß. :mund:

Und derjenige unter uns im Forum, der nur 3-4 mal im Monat ein Bierchen trinkt, braucht sich natürlich auch keine Gedanken zu machen :thumbsup:

Grüße an das Forum

Socorro :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Socorro« (27. Oktober 2011, 15:08)


HappyDay989

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104

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 15:08

wollte das Thema eigentlich nicht vertiefen, aber sei es drum - dieses Mal, ein einziges Mal, nehme ich hier diesbezügl. Stellung:

- Alkohol ist eine Droge, wenn auch eine Legale.

- Alkohol ist ein Nerven -und Zellengift.

- Alkohol zerstört Familien.

- Alkohol zerstört Beziehungen.

- Alkohol zerstört Arbeitsplätze.

- Alkohol zerstört Gesundheit.

- Alkohol zerstört Leben.

- Alkohol zerstört Existenzen.

All dies ist nachweislich und entspringt nicht meiner Phantasie!
Alles das ist zwar richtig, gilt aber vor allem, wenn man sich selbst nicht unter Kontrolle hat und zuviel trinkt.

Für Militanz besteht aber m. E. trotzdem kein Anlass. Wir haben in diesem Land schon viel zu viele Vorschriften, zu viele Politiker, Bürokraten und "Gutmenschen", die uns im Namen ihrer ach so wohlmeinenden und fürsorglichen Ideologien Vorschriften darüber machen wollen, was wir zu tun und zu lassen haben, und die sich das Recht herausnehmen wollen, für uns zu entscheiden, wie wir unser Leben leben sollen.

Ich bin der Ansicht, dass jeder das tun und lassen kann, was er möchte, solange er anderen dadurch keinen Schaden zufügt. Wer also rauchen möchte, bitte sehr, solange er mit seinem Tabakqualm nicht das Leben und die Gesundheit Unbeteiligter (vor allem Kinder!) beeinträchtigt, möge dies ruhig tun. (Und das schreibe ich als ehemaliger Raucher; eigentlich sagt man den Ex-Rauchern ja die größte Militanz und Unduldsamkeit gegenüber ihren Ex-Mitrauchern nach). Und wenn jemand ab und zu ein Gläschen trinken will, dann frage ich mich wirklich, wo eigentlich das Problem sein sollte? Wir predigen hier nicht dem täglichen oder allwöchentlichen Koma-Saufen das Wort! Es gilt hier nicht, Ausreden für diejenigen zu finden, die sich jeden Tag einen hinter die Binde kippen.

Wie Frank es schon richtig geschrieben hat: was soll das bringen, 50 Jahre nicht zu rauchen, nicht zu trinken, sich ausgewogen zu ernähren und viel Sport zu treiben, nur um dann als kerngesunder Fußgänger auf dem Zebrastreifen von einem fettleibigen und besoffenen Raser plattgefahren zu werden, der sich gerade nach der Kippe bückte, die ihm in den Fußraum gefallen war... :D

Damit das nicht falsch verstanden wird: es stört mich überhaupt nicht, wenn jemand nicht raucht (ganz im Gegenteil!) oder auch nie nimmer gar nicht keinen Alkoholkonsum verweigert. :D Das muss und soll jeder erwachsene Mensch selbstverantwortlich entscheiden. Aber es stört mich, wenn jemand anderen Leuten Vorschriften machen oder Moralpredigten halten will, wie sie ihr Leben zu leben haben, was oder was nicht sie essen, trinken und ansonsten konsumieren dürfen.

Just my €0.01999...! No disrespect intended, YMMV! :p:

Arktis66

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105

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 15:24

Ich bin der Meinung, man muss alles mal probiert haben - fast alles zumindest.
Als Studenten haben wir im Park gesessen und Joint´s geraucht - keiner von uns ist davon gestorben oder unter der Brücke gelandet.
Die Feten waren immer heftig und der Getränkelieferant konnte mit unserem Umsatz 3x im Jahr eine Kreuzfahrt machen - keiner von uns ist am Alkohol gestorben, keiner sitzt am Bahnhof und fragt nach einem Euro.
Dann waren da Zeiten wo man alles geraucht hat was brannte - mal ging es gut, mal mussten wir :sick:
Es wurden ganze Rinder- und Schweineherden gegrillt, das verkohlte Fleisch war lecker - niemand hat deswegen den Löffel abgegeben :D

Was ist sagen will, man kann alles mal probieren, aber man sollte keine Gewohnheit draus machen und es ist in Ordnung.

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106

Freitag, 28. Oktober 2011, 09:11

Hallo,



hier findet ja schon eine komische Diskussion statt. Einerseits heißt die Überschrift: Was wird gerne getrunken? Dann wird andererseits krampfhaft versucht, jemandem, der keinen Alkohol trinkt (und das aus guten Gründen) sondern ein kühles Wasser, einzureden, daß der Alkohol nicht so schlimm sei, ja heilsame Wirkung habe usw. Und vor allem dreht sich die Diskussion zu ganz großen Teil um ausländischen Schnaps, der z.T. für horrende Preise gedealt wird, nur weil er so alt, so ... weiß ich was noch ist.



Ja, auch ich trinke gelegentlich Alkohol. Ich bin kein Antialkoholiker. Aber beruflich bedingt, weiß ich, was insbesondere Alkohol zwischenmenshlich und mit dem einzelnen Menschen anrichten kann, was z.B. Zigaretten nicht machen. Und da muss ich Socorro zu 95 % nun mal zustimmen.



Abschließend: Nein, ich trinke keinen jahrzehntealten Whisky, der verursacht mir Übelkeit. Schnaps trinke ich fast nie.



Ich trinke am liebsten frischen Kaffe.



Bei Alkohol nehme ich gerne mal ein eher herbes Bier oder einen Weißwein.



VG J. Simon
Sinn 142 TiAr
Sin157 TiAr
Sinn 144 StSa
Sinn U2
u.e.m. :thumbup:

HappyDay989

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107

Freitag, 28. Oktober 2011, 10:01

hier findet ja schon eine komische Diskussion statt. Einerseits heißt die Überschrift: Was wird gerne getrunken? Dann wird andererseits krampfhaft versucht, jemandem, der keinen Alkohol trinkt (und das aus guten Gründen) sondern ein kühles Wasser, einzureden, daß der Alkohol nicht so schlimm sei, ja heilsame Wirkung habe usw.
Dann solltest Du die entsprechenden Beiträge doch noch einmal aufmerksam lesen. Niemand hat ein Problem damit, wenn jemand sagt, dass er keinen Alkohol trinkt. Doch in dem Moment, wo jemand eindeutig sagt, er sei militanter Alkoholgegner, kommt man leider nicht umhin, einen gewissen Mangel an Toleranz festzustellen, und eigentlich war genau diese Toleranz etwas, das unser Forum von Beginn an auszeichnete...

Darauf, und nur darauf, bezog sich meine Einlassung zum Thema Alkohol: etwas mehr Toleranz den anderen gegenüber, die sich nicht so verhalten wie man es sich selbst wünscht, solange das Verhalten anderer einen selbst nicht schädigt oder beeinträchtigt. Das ist im Grunde schon alles. Ansonsten halte ich es mit Friedrich dem Großen, der bereits 1740 schrieb, es solle ein jeder nach seiner Façon selig werden. Oder mit Rosa Luxemburg, die so trefflich feststellte, dass "Freiheit" eben auch immer die Freiheit der anderen bedeutet. Und das schließt die Freiheit des Alkoholgenusses (oder auch Alkoholkonsums) ein.

:cheers:

der onkel

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Freitag, 28. Oktober 2011, 13:34

@Socorro & Simon,
bitte aufmerksamer lesen!

@Socorro
Dein Beitrag beinhaltet viel Polemik (Amy Winehouse). Das braucht man nicht kommentieren.

Mit den Studien verhält es sich wie mit Churchills berühmten Satz zu Statistiken. Glaube nur die, die Du selber gefälscht hast. Das ist auf beiden Seiten so. Beim Alkohol verhält es sich sicher genauso wie mit allem anderen im Leben: Maßhalten schadet nie, Übertreiben nutzt selten ;) .

Ich habe Alkohol nicht als "Gesellschaftsdroge abgetan" - was im übrigen ein Widerspruch in sich wäre :rolleyes: , sondern mit "Kulturdroge" tituliert. Das ist kein "abtun" oder eine Verniedlichung, sondern das ist simpel die überlieferte Bezeichnung für Alkohol & Tabak ;) .

@Simon
Hier hat Olaf ja schon klar gestellt, dass hier niemand zum Alkoholgenuß bekehrt werden soll, sondern dass lediglich etwas mehr Toleranz angezeigt wäre. Ich halte übrigens die gesundheitlichen Risiken von Tabak für weitaus höher als die von Alkohol. Nicht ohne Grund hat der Gesetzgeber hier eingegriffen mit Werbeverboten & Rauchverboten in Gaststätten und öffentlichen Einrichtungen, da die entsprechenden Krankenkosten explodieren.

Es wurden ganze Rinder- und Schweineherden gegrillt, das verkohlte Fleisch war lecker - niemand hat deswegen den Löffel abgegeben :D
Abwarten, der Krebs ereilt die Hardcore-Griller erst spät, ab ca. 50 oder 55 ;) ..
Ich für meinen Teil trinke seit 2 Jahren keinen Alkohol mehr. Das hatte keinen besonderen Grund, nur so eine Schnapsidee.
Sehr schön geschrieben :thumbsup: ! Ich tippe auf eine "After-Schnapsidee" (Hangover am Folgetag).
:wolf: Gruß Frank
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Arktis66

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109

Freitag, 28. Oktober 2011, 14:17

Abwarten, der Krebs ereilt die Hardcore-Griller erst spät, ab ca. 50 oder 55 ..



Och bei 55 hätte ich noch 10 Jahre - man wird sehen, es kommt wie es kommt und da mache ich mir auch nicht unbedingt einen Kopf.

Arktis66

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110

Freitag, 28. Oktober 2011, 14:22

Sehr schön geschrieben ! Ich tippe auf eine "After-Schnapsidee" (Hangover am Folgetag).


Mit der Aussage liegst Du ziemlich richtig :aetsch:

der onkel

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111

Freitag, 28. Oktober 2011, 14:25

Och bei 55 hätte ich noch 10 Jahre - man wird sehen, es kommt wie es kommt und da mache ich mir auch nicht unbedingt einen Kopf.
Gehe mal zur Vorsorgeuntersuchung ;) . Wem vererbst Du eigentlich Deine Uhrensammlung? Etwa einem netten Forenmitglied ;) ? Hatte ich Dir eigentlich schon gesagt, wie sehr ich Deine tollen Beträge stets schätze :P ?! Die olle A-Klasse kann ein anderer bekommen 8) ...

Ein paar Worte noch zum „ausländischen Schnaps, der z.T. für horrende Preise gedealt wird, nur weil er so alt, so ... weiß ich was noch ist.“
Das Wort „Whisky“ entstammt dem Gälischen und bedeutet soviel wie „Lebenswasser“. Wenn man sich den aufwendigen Prozess rund um die Fässer, die Destillation und die jahrelange Kelterung anschaut, ist guter Whisky heutzutage sehr preiswert. An einer Flasche Whisky zu EUR 30-60 habe ich mehrere Wochen (andere gar mehrere Monate) etwas. Unterm’ Strich ist das preiswerter als das Bier aus schlecht gespülten Krügen in der Eckkneipe. Imho sollte man sich schon ein wenig mit der Materie befassen bevor man krude Thesen aufstellt ;) .
:wolf: Gruß Frank
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Arktis66

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Freitag, 28. Oktober 2011, 14:36

Die Uhren nimmt die Bank zur Refinanzierung der Verbindlichkeiten, die A-Klasse ist eh nicht mehr ganz frisch und mich kann man verbrennen und als Steumittel für den Winter nehmen :thumbsup:

Für die Kritiker und Moralisten: Ja, ich meine das durchaus Ernst - mir ist es egal was man mit meinen Überresten anstellt.

Arktis66

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113

Freitag, 28. Oktober 2011, 14:45

Hatte ich Dir eigentlich schon gesagt, wie sehr ich Deine tollen Beträge stets schätze ?!



Danke gleichfalls :flw:

Ich versuche es wie im realen Leben zu machen - sagen wie man es denkt - bei mir weiß man immer wo man dran ist, auch wenn es meinem Gegenüber ab und an eine Threapiestunde beim Klapperdoc einbringt :thumbsup:

Socorro

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114

Freitag, 28. Oktober 2011, 16:44

Wie ich es prophezeit habe:

"...ich doch nicht...", man macht sich auch noch lächerlich darüber.

Wo schreibe ich mit VIEL POLEMIK-der Alkohol hat Ami Whinehouse doch umgebracht. Nach jahrelangem, excessivem Alkoholgenuß war sie mit 27 Lebensjahren fertig.

Habe nur in Sachen "gelebt haben" die Aussage eines Users ad absurdum geführt - sonst nichts. Polemik, ein Schlagwort - sonst nichts.

"Kulturdroge" ist sehr richtig. Zumindest so lange, als Worte wie "Biergarten" und "Weinfeste" etc.etc. in unserer Sprachkultur ohne Nachdenken an der Tagesordnung sind.

Und von wegen mangelnder Toleranz:

Von mir aus kann sich jeder umbringen wie er will, so lange er für Dritte damit keine Belastung wird.

Für Dritte!! So wie eigene Ehefrau/Freundin, eigene Kinder, Familie, Arbeitsplatz, Arbeitgeber, Betriebsräte,Krankenkassen,die sich alle, Tag für Tag, in Deutschland mit diesem Problem bei Gewohnheitstrinkern auseinander setzen müssen.

Übrigens: Wenn Krankenkassen in ihren Berichten feststellen müssen, daß 20% - 25% der Deutschen ein Alkoholproblem haben, daß Alkohol die Droge Nr. 1 in Deutschland ist,

mögen vielleicht Wenige hier im Forum erahnen, wie es in vielen Familien und an Arbeitsplatzen in Deutschland aussieht.

Und der Gefahrenvergleich zwischen Nikotin und Alkohol (auf was die Leute in ihrer Ahnungslosigkeit alles kommen) ist wirklich schwer zu übertreffen.

Es ist erwiesen, daß der Genuß von Nikotin tödliche (Krebs)Wirkung hat, daß aber auch bei Nikotin die Gesundheitsschädigung linear voran schreitet.

Es ist noch keiner der 80 Zigaretten am Tag geraucht hat, mit 27 Jahren durch Zigarettenkonsum tot umgefallen.

Die fortgesetzte Gesundheitsschädigung bei Alkohol hingegen ist nicht linear, sondern sie potenziert sich! Ist auch erwiesen!

Und Alkohol benötigt keinen Krebs zu schädlichen Wirkung; Alkohol schädigt die Organe direkt!

Weil auf dem Weinglas kein Warnhinweis steht, ist es nicht so schlimm wie bei Tabak??? - Das kann man wohl vergessen.

In der USA gab es einmal ein Gesetz zum absoluten Alkoholverbot (Prohibition). Nicht nur der Genuß, sondern auch die Herstellung war bei Strafe verboten!

Die USA ist mit diesem Gesetz gescheitert, hat es wieder aufgehoben. Aufgehoben, weil das Suchtmittel Alkohol sich als stärker erwiesen hat, als jedes Gesetz.

Will sagen, es ist, trotz Strafandrohungen, unvermindert mit gleicher Heftigkeit heimlich weitergetrunken worden.

Wo sollte da ein Warnhinweis auf der Bierflasche helfende Wirkung zeigen?

Wie gesagt - soll von mir aus doch Jeder soviel Alkohol in sich reinschütten, wie er vermag. Das geht mich nichts an, solang es jedenfalls meine Familie nicht betrifft.

Und die Tausende von Arbeitsplätzen der Alkohol-Getränkeindustrie in der EU, sind den regelmäßigen Trinkern dankbar.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende. :)

Socorro

AndiS

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115

Freitag, 28. Oktober 2011, 16:46

@Frank & Kai-Uwe: Ihr seid köstlich, ich lach mir nen Ast !!!!!
:laola: :laola:

Doch zurück zum Thema:
Schon im Jahre 1740 wusste für diese Fälle bereits Friedrich II einen Rat:
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden“. "

Der Genuss von Whisky (in Irland und in den USA überwiegend Whiskey) ist mir leider vergönnt - nach einem 3-wöchigen Schottland-Urlaub mit Besuch einiger Destillerien kann ich dieses Getränk leider nicht mehr geniesen. Mir wird jetzt schon bei dem Geruch schlecht.

Ansonsten trinke ich heute eher gesunde Kräutersachen, Bier und Wein. Das ist für mich bekömmlicher.
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


Spencer

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116

Freitag, 28. Oktober 2011, 21:50

Von mir noch eine Kurze Wortmeldung, auch wenn im Grunde alles gesagt wurde und das Thema anders gedacht ist!

Ich bin selber ein Trinker und ich habe damit kein Problem und verursache auch niemand ein Problem.
Auch durch meinen Beruf habe ich erlebt, was Alkohol schlechtes bewirken kann und stehe diesem daher
schon kritisch gegenüber.


Dennoch muss ich wiedersprechen, Alkohol an sich ist erstmal nur Alkohol.
Jeder muss und kann für sich selber ganz individuell wählen, wie er selber damit umgeht. Welche Folgen
dies dann hat, hängt davon ab, wie man an die Sache herangeht. Die Aussage Alkohol würde Leben
zerstören usw. stimmt also nur dann, wenn der Komsum missbräuchlich so angelegt ist, dass er durch
seine Wirkung (direkt oder indirekt) Schäden verursacht.

Autos kosten auch Leben und überfahren wird man auch von stocknüchternen Fahren. Ich spreche
das aus eigener leidiger Erfahrung.

Tabak? Selbes Prinzip - für mich völlig ungefährlich, denn ich rauche nicht und setzte mich nicht
fremden Rauch aus.

Ich glaube der Gedankengang wird klar, also lass ich es damit mal gut sein.

der onkel

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117

Freitag, 28. Oktober 2011, 22:35

Wie ich es prophezeit habe:

"...ich doch nicht...", man macht sich auch noch lächerlich darüber.
Sorry, ich weiß echt nicht was Du hier herauslesen willst ?( ? Wo macht sich jemand lächerlich darüber. Ich habe Dir (genauso wie Olaf auch) in weiten Teilen zugestimmt:
Generell ist an Socorros Ausführungen sicher etwas Wahres dran'. Es gibt aber auch Studien, die belegen, dass ein Whisky/Schnaps täglich das Risiko an Herzinsuffizienz zu erkranken vermindert, da die Herzkranzgefäße erweitert werden. Aber wer trinkt schon einen Dram und stellt dann die Flasche weg?
Beim Alkohol verhält es sich sicher genauso wie mit allem anderen im Leben: Maßhalten schadet nie, Übertreiben nutzt selten ;) .
Ich habe Alkohol nicht als "Gesellschaftsdroge abgetan" - was im übrigen ein Widerspruch in sich wäre :rolleyes: , sondern mit "Kulturdroge" tituliert. Das ist kein "abtun" oder eine Verniedlichung, sondern das ist simpel die überlieferte Bezeichnung für Alkohol & Tabak ;) .

Wo schreibe ich mit VIEL POLEMIK-der Alkohol hat Ami Whinehouse doch umgebracht. Nach jahrelangem, excessivem Alkoholgenuß war sie mit 27 Lebensjahren fertig
Wir sprechen hier über Alkohol und Du kommst mit Ami Winehouse! Das ist Polemik. Genauso gab es schon Leute, die sind durch übermässigen Wassergenuß verstorben oder Chinesen, die in einem Wohncontainer an Ihren eigenen Pupsen erstickt sind. Kein Witz - beides gab es wirklich! Und was soll uns das sagen? Genau, wie oben bereits zum besten gegeben: Maßhalten schadet nie, Übertreiben nutzt selten ;)!

Meine Frau Mutter ist übrigens maßgeblich an Nikotinkonsum verstorben. Ich kenne diese Szene rundum Amputation von Gliedmaßen, Blutveränderung, Makromar, Schlaganfall usw. sehr gut. Das ganze beginnt & endet nicht unbedingt mit Krebs. Meine Mutter hatte keinen Krebs. Das ganze Paket führt dann zu Multiorganversagen. Kehlkopfkrebs, Lungenkrebs etc. sind freilich auch klassische Raucherkrankheiten. Eine Leber erholt sich übrigens bei Alkoholabstinenz sehr rasch, eine geteerte Lunge praktisch nie. In dem Zusammenhang wirken derartige Kommentare schon sehr anmaßend, um nicht zu sagen absolut töricht :pinch: :
Und der Gefahrenvergleich zwischen Nikotin und Alkohol (auf was die Leute in ihrer Ahnungslosigkeit alles kommen) ist wirklich schwer zu übertreffen.[...]Und Alkohol benötigt keinen Krebs zu schädlichen Wirkung;
Sorry, aber du wirkst hier auf mich wirklich nicht wie der brennende, allwissende Busch, der besonnen aufklärt, sondern mehr wie ein besessener Alkoholgegner ;) .

In diesem Sinne wünsche ich Dir ebenfalls ein schönes (alkoholfreies) Wochenende!
:wolf: Gruß Frank
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HappyDay989

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118

Samstag, 29. Oktober 2011, 00:28

Ich hoffe doch sehr, dass wir auch in diesem Thread wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren können. Die gesellschaftlich-politisch-(pseudo-)medizinischen Positionen (radikale Abstinenz versus Alkohol-tolerierendes Laissez-faire) sind abgesteckt, neue Argumente sind nicht zu erwarten, und die Diskussion dreht sich im Kreis. :rolleyes:

Ich möchte wirklich nicht erleben, dass man sich die Lektüre dieses Threads nur noch antun kann, wenn man mindestens 1 Promille Blut im Alkohol hat und bitte deshalb freundlichst darum, zum Thema zurückzukehren und dann auch dabei zu bleiben.

Vielen Dank für euer Verständnis.

"We're all gonna be like three little Fonzies here! And what's Fonzie* like?"
"Cool?"
"Correctomundo! And that's what we're gonna be. We're gonna be cool!"
8)

---
* Fonzie? :thumbup:

Socorro

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Samstag, 29. Oktober 2011, 10:22

Roger!! :thumbsup:

uhropa

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Samstag, 29. Oktober 2011, 16:41

Ich trinke gerne, ab und zu, guten Canja (Zuckerrohrschnaps, auch Rum genannt).
Sonst trinke ich Wein, ausnahmslos roten, wegen der Bekömmlichkeit, fast nie weißen (beinhaltet Gerbsäure)
und tut meinem Baucherl nicht gut. Jedoch nicht mehr als mengenmäßig eine Flasche pro Woche.
Jeden Tag ca. einen Liter Milch, und Säfte von hiesigen Früchten. Limonen, Orangen, Maracuya, Brombeeren, Erdbeeren, Chirimoya,
Papaya, Melonen, Achacharu, Guyaba, Guanabana,und noch einige mehr.Alle diese kann man auch mit Milch zubereiten.
Mit Wasser zubereitet sind es Jugo's, mit Milch nennt man sie Batido's. Viele der Früchte hat man selbst auf dem Grundstück, die nicht vorhandenen, kauft man.
Früchte kosten hier fast nichts.
Meine Favoriten sind Batidos von Guanabana und Avocados, aber auch Tomatillos (haben mit Tomaten überhaupt nichts zu tun) und Naranjillos.
Mein Beitrag zu "WAS WIRD GERNE GETRUNKEN".
_____________________________________________________________
Tschüss

:peter: Peter

Man verfällt einer Leidenschaft ganz oder nicht.
Wenn nicht, dann ist es keine Leidenschaft,
wenn doch, muss sie Erfüllung finden.