Hallo!
Ich möchte mal heute ein paar Gedanken zum o.g. Thema loswerden und vor allem durch euch erfahren, ob ich der einzige bin, der so tickt. :-)
Ich trage seit dem ich in die Schule gekommen bin täglich Armbanduhren. Zuerst ganz normale analoge, habe auch ganz normal die Uhr lesen gelernt (und kann es auch heute noch).
Seit nunmehr 34 Jahren trage ich aber ausnahmslos Digitaluhren.
Mich haben aber schon immer gute und schöne Uhren fasziniert und natürlich finde ich klassische, analoge Uhren grundsätzlich schöner!
Jetzt habe ich mich wieder mehr den Thema gewidmet und ziehe ja (wie hier an anderer Stelle schon gesagt) die Anschaffung einer guten Uhr in Betracht, die (natürlich) analog ist.
Nun habe ich viel gelesen und überall steht, dass sich analoge Uhren u.a. deswegen behaupten, weil sie schneller, intuitiver und aus den Augenwinkeln abzulesen sind.
Nun ich:
Mir geht es absolut nicht so! Wenn ich eine Digitaluhr ablese ist es ein winziger Blick und ich sehe (nicht lese) z.B. 10:40 und ich weiß sofort (nicht, dass ich rechnen muss), es ist 10 Uhr vierzig bzw. 10 nach halb 11.
Wenn ich auf eine Analoguhr sehe kann ich in der gleichen Zeit lediglich den Minutenzeiger erfassen und "10 nach halb" erkennen. Aber 10 nach halb was?
Dazu muss ich erst den Stundenzeiger "suchen" und gucken, zwischen welchen Zahlen er steht.
Versteht ihr, was ich meine? Ich kann so gar nicht nachvollziehen, dass Analoguhr "aus den Augenwinkeln" abgelesen werden können.
ICH muss auch bei der Digitalanzeige weder lesen, noch rechnen.
Liegt es vielleicht daran, dass ich so ewig Digitaluhren gewöhnt bin?
Meint ihr, ich gewöhne mich wieder um?
Und spannend die Frage: Geht es anderen auch so, dass sie Digitaluhren v
ii
el schneller ablesen können, als analoge?
Bin auf eure Meinung sehr gespannt!!
Gruß
Macke