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UXi

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1

Sonntag, 19. August 2007, 21:42

Was verrät eine Uhr über ihren Träger?

Dieser Frage spüre ich schon länger nach. Auf Eure Antworten bin ich schon jetzt gespannt :idea:
:mbike:

Grüße, Klaus

maconaut

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2

Montag, 20. August 2007, 17:05

Eine gute Uhr verrät die Uhrzeit. Sonst nichts. *1



---



*1 - Ok, wenn sie das Tagesdatum auch noch verrät ist dagegen nichts einzuwänden...

Joe_Martini

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3

Montag, 20. August 2007, 17:49

Quatsch. Genauso wenig, wie ein Auto nur ein Fortbewegungsmittel ist, Kleidung nur zum warm halten da, Essen reine Nahrungsaufnahme ist...

Eine Uhr ist immer auch ein Statement, auch wenn das Statement lautet: Welche Uhr ich trage ist mir wurscht, Hauptsache sie zeigt die Uhrzeit an, dann sagt das auch ´was über Ihren Träger... :munky2:
Grüße Joe

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4

Montag, 20. August 2007, 18:06

Zitat von »"Joe_Martini"«

Quatsch. Genauso wenig, wie ein Auto nur ein Fortbewegungsmittel ist, Kleidung nur zum warm halten da, Essen reine Nahrungsaufnahme ist...

Eine Uhr ist immer auch ein Statement, auch wenn das Statement lautet: Welche Uhr ich trage ist mir wurscht, Hauptsache sie zeigt die Uhrzeit an, dann sagt das auch ´was über Ihren Träger... :munky2:



Wie alles im Leben.........Geschmacksache.

dem einen gefällt das dem anderen dies

Gruss Woodstock
Was SINN macht

5

Montag, 20. August 2007, 18:12

Als Uhrenfreund versteht man diese Frage eigentlich schon und ich würde es mal so beantworten:

Als Uhrenfan geht man evt. davon aus, wenn man einen anderen Besitzer mit einer guten Uhr am Arm sieht, dass er die Präzision, die technische und komplizierte Uhrmacherkonstruktionen mit der Liebe zum Detail, die ursprüngliche und traditionelle Mechanik mit deren Perfektion und seiner Wertigkeit eben genauso zu schätzen weiß.

Ich denke das verrät die Uhr über seinen Träger.



Gruß

Robert

bungy3000

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6

Montag, 20. August 2007, 18:33

Natürlich verrät eine Uhr nicht viel, aber immerhin etwas über ihren Träger. Aber es wird immer ein Vor-Urteil bleiben. Auch eine "teure" Uhr kann geschenkt sein, ein "billige" nur deshalb am Arm sein, weil die "teure" gerade beim Service ist und so weiter...

Da aber bei jedem Kennenlernen zunächst mal ein Vor-Urteil gebildet wird, ist die Uhr sicher ein Mosaik-Steinchen. Wie Kleidung, Auto und sonstige Äußerlichkeiten, an denen man sich zunächst mangels anderer Infos orientieren muß. Wenn man dann aber erst mal ins Gespräch kommt, treten diese Faktoren ziemlich schnell in den Hintergrund...
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


Schlicktown

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7

Montag, 20. August 2007, 18:55

Hallo,

ich sehe eine schöne Qualitative hochwertige Uhr, als Schmuckstück des Mannes oder der Frau an.

Aber jeder setzt seinen Schwerpunkt anders! Der Eine braucht einen Porsche, ich schöne Sinn Uhren und Klamotten...

Schön wenn sich beides leisten kann.

Gruß aus Köln
Kauf nie etwas, daß Du nicht verkaufen kannst.

8

Montag, 20. August 2007, 21:02

Ein Uhr sagt aus, was der Träger bereit ist, für eine Uhr auszugeben. Ob er Geschmack oder Geld hat, oder einfach nur Uhren liebt sagt es nicht aus.
Die eigentlichen Beweggründe bleiben im Verborgenen.
Doch vielleicht machen sich gerade Uhrenfreunde diesbezüglich zu viele Gedanken. :D

UXi

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9

Montag, 20. August 2007, 21:05

Zitat von »"Robert"«

Als Uhrenfreund versteht man diese Frage eigentlich schon und ich würde es mal so beantworten:

Als Uhrenfan geht man evt. davon aus, wenn man einen anderen Besitzer mit einer guten Uhr am Arm sieht, dass er die Präzision, die technische und komplizierte Uhrmacherkonstruktionen mit der Liebe zum Detail, die ursprüngliche und traditionelle Mechanik mit deren Perfektion und seiner Wertigkeit eben genauso zu schätzen weiß.

Ich denke das verrät die Uhr über seinen Träger.



Gruß

Robert



Das und auch die anderen Statements unterschreibe ich voll: mit Freude stelle ich bei meinem Gegenüber eine schöne Uhr fest und man kommt über diese Gemeinsamkeit leicht ins Gespräch. Hochwertige Uhren verbinden eben.....
:mbike:

Grüße, Klaus

Stephan

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10

Dienstag, 21. August 2007, 11:49

Hi,

um auf den Titel zu kommen:

recht wenig! Meiner Meinung nach zumindest.

Ich denke die Wahl der Uhr hängt z.B. auch von den übrigen Lebensumständen ab. Ich finde es nicht ungewöhnlich, dass bei meinem Arbeitgeber die Vorstände Uhren von Rolex o.ä. tragen. Einige Bereichsdirektoren z.B. auch, das Fussvolk in der Regel aber eher Citizen, Seiko oder Tschibo.

So fährt der eine eben auch selbstverständlich seinen 5er oder 7er BMW und der andere seinen Golf oder Astra oder was auch immer. Der eine wohnt in einem Haus mit 400qm Wohnfläche und 5.000qm Garten der andere mit 4 Personen in einer 80qm Mietwohnung.

Alles sehr individuell eben, oftmals aber im "Gesamteindruck" eben passend.

Genauso gibt es aber auch Zeitgenossen mit hohen Einkommen, die eine Uhr für 50 Euro tragen und auch wenig für Klamotten ausgeben...

Wie wir hier im Rheinland sagen: Jeder Jeck is anders!

Gruß,

Stephan

maconaut

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11

Mittwoch, 22. August 2007, 10:30

Zitat von »"ulixem"«

Ein Uhr sagt aus, was der Träger bereit ist, für eine Uhr auszugeben.


Oder, dass er jemanden kennt, der bereit ist, für eine verschenkte Uhr Geld auszugeben...

Abgesehen davon bin ich dann wohl eine "gespaltene Persönlichkeit" - gestern noch habe ich die U1 am Handgelenk gehabt, heute hingegen trage ich eine 30 Euro billige China-Mechanik eines großen Kaffeerösters und am Wochenende meine flache Skagen-Quartzuhr (alternativ die Skagen Quartz-Taschenuhr) zum Anzug. Preisspanne meiner Uhren zwischen den eben genannten 30 Euro und der U1, darin liegen die beiden Skagens (ca. 160 Euro), eine Seiko Samurai (180), eine Citizen (Adec Diver) und noch 1 oder zwei weitere zu ca. 100 Euro.

Tragen tue ich die Uhren nach Lust und Gelegenheit, meist die U1 oder die Samurai, zum Anzug hingegen lieber die Skagens und seltener die weiteren Ticker.

Was verrät das nun? Zumindest, dass meine Hemdärmelbünchen zu eng sind für die U1 ;-)

UXi

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12

Mittwoch, 22. August 2007, 12:45

...oder Deine Handgelenke zu kräftig :D
:mbike:

Grüße, Klaus

maconaut

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13

Donnerstag, 23. August 2007, 15:20

Zitat von »"UXi"«

...oder Deine Handgelenke zu kräftig :D


Eben darum passt mir die U1 ja so gut - mit Spaghettiarmen braucht man dieses Kaliber nicht anzuprobieren.

Sinny

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14

Donnerstag, 30. August 2007, 09:50

Ist doch Geschmacksache und damit Ausdruck der individuellen Vorlieben derjenigen Person, die die Uhr trägt.

Nicht umsonst gibt es Modeuhren und v.a. Modetrends bei den Uhren (siehe zunehmende Uhrengröße, Carbon, Kautschuk, etc. - Bicolor hat mittlerweile kaum noch jemand im Programm).

Es gibt natrülich Extreme wie die vielzitierte goldene Rolex mit Diamantbesatz. Klar sagt so eine Uhr etwas über ihren Träger aus.
Das aber detailliert zu ergründen ist meines Erachtens aber nahezu unmöglich, es sei denn derjenige legt sich beim Analysten auf die Couch.

Gruß,

Sinny

eosfan

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15

Donnerstag, 30. August 2007, 10:21

Ich glaube, dass es verdammt schwer ist Rückschlüsse von der Uhr auf den Träger zu ziehen. Die Gründe, warum Leute sich eine Uhr kaufen (manche bekommen sie vielleicht auch geschenkt) sind einfach zu verschieden.
Der eine spart sich seine Sporty Rolex zusammen und trägt sie stolz, ein anderer kommt zufällig bei Juwelier XY vorbei und kauft sich die Uhr, weil er sie gerade schick fand un er den passenden Betrag immer mit sich rumträgt.
--
Schöne Grüße aus Berlin

Andreas aka eosfan

HappyDay989

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16

Donnerstag, 30. August 2007, 12:00

Zitat von »"eosfan"«


Ich glaube, dass es verdammt schwer ist Rückschlüsse von der Uhr auf den Träger zu ziehen. Die Gründe, warum Leute sich eine Uhr kaufen (manche bekommen sie vielleicht auch geschenkt) sind einfach zu verschieden.


Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Rückschlüsse von der Uhr auf ihren Träger zu ziehen bedeutet i. d. R. nicht mehr, als die eigenen (Vor)urteile und Stereotypen, die man mit der entsprechenden Uhr bzw. ihrem Hersteller assoziiert, auf den Träger eben dieser Uhr zu projizieren und dann krampfhaft nach "Übereinstimmungen" zu suchen (und diese dann auch zu finden oder herbeizukonstruieren). "Den typischen Rolex-Träger" gibt es ebenso wenig, wie es "den typischen SINN-Käufer" gibt. Sonst hätte es zielgruppengerichtete Werbung auch wirklich viel zu leicht. :D


Zitat von »"eosfan"«


Der eine spart sich seine Sporty Rolex zusammen und trägt sie stolz, ein anderer kommt zufällig bei Juwelier XY vorbei und kauft sich die Uhr, weil er sie gerade schick fand un er den passenden Betrag immer mit sich rumträgt.


EC- und Kreditkarten machen es ja heutzutage sehr einfach, "den passenden Betrag immer mit sich herumzutragen." ;) Und diese Form des Plastikgeldes ist seit langem schon kein Privileg einer wie auch immer definierten "Oberschicht" mehr.

gerry56

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17

Donnerstag, 30. August 2007, 13:15

Nun, wie das so ist, es begegnen einem laufend Menschen. Mit den einen kommt man in ein Gespräch, mit den anderen nicht. Mich sprach jemand auf meine kleine Fortis an. Prompt warf ich ein Blick auf sein Handgelenk und sah ein Modell von Sinn. Wir hatten ein abendfüllendes Gesprächsthema und es war der Beginn einer tollen Freundschaft.

Gruß
gerry56
Nichts ist so dauerhaft, wie ein funktionierendes Provisorium.